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Nacht außen

 Rückblick: Contergan-Symposium 16.03.2024

in Stuttgart-Bad Cannstatt

Wir danken allen Gästen des Symosiums für ihr zahlreiches Erscheinen. 

Die gehaltenen Reden, waren fantastisch und haben unsere Sache vorangebracht - vielen herzlichen Dank an die tollen Referenten! Die entsprechenden Videos werden hier nach und nach, aber auch Fotos zur Veranstaltung, eingestellt. Im Unterhaltungsteil der Veranstaltung haben die Theatergruppe "Bühnenreif Saar" und die Band "n*cognito" und auch Lilli Eben mit einer Bilderausstellung für viel Freude gesorgt. Auch an alle Künstlerinnen und Künstler ein großes Dankeschön!

Auch danke ich meinen Mitstreitern, die geholfen haben - hierunter ganz besonders meinen langjährigen Mitkämpferinnen und Mitkämpfern, so Nancy Roski, Martina Geburzi, Iris Marianne Cygan (mit ihrem netten Freund Stefan), Lilli Eben, Werner Wittpoth und Torsten Schwarz. Ein großartiges Team! Danke für Eure Unterstützung! Wir haben viel bewegt und werden es weiter tun! Hervorzuheben ist auch das Helferinnen- und Helferteam, die ein herausragendes und liebevolles Engagement gezeigt haben. Auch an jede(n) dieser Gruppe ein herzlches Danke!

Euer Christian Stürmer

 

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THEMA: Esslinger Zeitung: Klage in Straßburg

Esslinger Zeitung: Klage in Straßburg 30 Aug 2010 09:53 #14627

  • Christian Stürmer
Klage in Straßburg
OSTFILDERN: Contergangeschädigte wehren sich



Durch die Anrufung des Europäischen Gerichtshofes hofft man vor allem, dass sich die deutsche Politik wenigstens innerhalb dieses Verfahrens zu einem konstruktiven Gespräch „auf Augenhöhe“ bereit findet, heißt es in einer Pressemitteilung. Durch das Errichtungsgesetz der Conterganstiftung waren sämtliche Ansprüche der Conterganopfer gegen die Firma Grünenthal erloschen. „Die Conterganopfer mussten sich hiernach mit dem zufrieden geben, was ihnen der deutsche Staat zukommen ließ.“ Ein schwerstgeschädigtes Conterganopfer erhielt bis zum 1. Juli 2008 bis zu 545 Euro monatlich. Nach dem Fernsehfilm „Eine einzige Tablette“ verdoppelte die Politik zwar rasch die Beträge, so dass die Höchstrenten monatlich 1116 Euro betragen. Diese Beträge reichten aber noch nicht einmal ansatzweise aus, um, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.Die Beschwerdeführer empfinden nicht nur den Umstand, dass der Staat als Haftungsnachfolger seinen Pflichten nicht nachkommt und die Opfer an die Sozialkassen verweist als persönliche Beleidigung. Unfassbar ist es für sie, dass die deutschen Conterganrenten verglichen mit anderen Ländern die niedrigsten sind. Selbst in Brasilien würden höhere Leistungen gewährt. Bei ihrer Klage bezieht sich die Arbeitsgemeinschaft des Contergannetzwerkes auf Artikel 1 des ersten Zusatzprotokolls der Europäischen Menschrechtskonvention. Danach sind die Vertragsstaaten verpflichtet, das Eigentum ihrer Bürger zu achten. „Indem der Staat einseitig zu Gunsten der Schädigungsfirma Grünenthal eingriff und per Bundesgesetz sämtliche Ansprüche der Opfer ausschloss ohne selbst hier angemessen einzustehen, liegt nach unserer Auffassung ein deutlicher Verstoß gegen die Europäische Menschenrechtskonvention vor.“

http://www.esslinger-zeitung.de/lokal/e ... 594821.cfm
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