Vorab-Kurzbericht
Wir Betroffenenvertreter bekamen im Vorfeld der Stiftungsratssitzung eine Beschlussvorlage zur Sitzung zugestellt, womit uns mitgeteilt wurde, dass ein weiteres Mitglied in den Vorstand beruft werden soll.
In der Sitzung stellte sich heraus, dass Frau Rupprecht "aus gesundheitlichen Gründen" zurückgetreten ist und für sie der ehemalige Stiftungsratsvorsitzende Dieter Hackler den Vorsitz übernimmt.
Weiterhin hat man uns eine Beschlussvorlage vorgelegt, wonach wir Betroffennevertreter, wie auch der Vorstand, Anwälte bis zu 400 Euro/Stunde für Organstreitigkeiten beschäftigen dürfen. Ein entsprechender Beschluss wurde gefasst.
Meine Anträge bezüglich der Hinterbliebenversorgung wurde mit ministerieller Mehrheit niedergestimmt. Angeblich sei dies nicht vom Stiftungszweck gedeckt..... Das wird ein Nachspiel haben. Wir werden insoweit alles andere als lockewr lassen.
Indessen werden 2 Rechungsprüfer aus nur einem Büro (bisher 2) mit der Rechnungsprüfung beauftragt. Ich konnte aber erreichen, dass wir Betroffenenvertreter jeweils bis zum 31.12. Fragen an die Rechnungsprüfer stellen dürfen, die dann in ihrem folgenden Bericht entsprechend anworten müssen.
Mein Antrag bewzüglich der Historie der Conterganstiftung wurde abgelehnt. Jetzt wird damit ein Instiut beauftragt, wobei aber erreicht werden konnte, dass wir Betroffenenvertreter sowohl bei der Auswahl als auch bei der Durchfühung umfänglich zu beteiligen sind
Ingesamt war spürbar, dass wir Betroffenvertreter bloße Bittsteller sind. Übel!