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Nacht außen

 Rückblick: Contergan-Symposium 16.03.2024

in Stuttgart-Bad Cannstatt

Wir danken allen Gästen des Symosiums für ihr zahlreiches Erscheinen. 

Die gehaltenen Reden, waren fantastisch und haben unsere Sache vorangebracht - vielen herzlichen Dank an die tollen Referenten! Die entsprechenden Videos werden hier nach und nach, aber auch Fotos zur Veranstaltung, eingestellt. Im Unterhaltungsteil der Veranstaltung haben die Theatergruppe "Bühnenreif Saar" und die Band "n*cognito" und auch Lilli Eben mit einer Bilderausstellung für viel Freude gesorgt. Auch an alle Künstlerinnen und Künstler ein großes Dankeschön!

Auch danke ich meinen Mitstreitern, die geholfen haben - hierunter ganz besonders meinen langjährigen Mitkämpferinnen und Mitkämpfern, so Nancy Roski, Martina Geburzi, Iris Marianne Cygan (mit ihrem netten Freund Stefan), Lilli Eben, Werner Wittpoth und Torsten Schwarz. Ein großartiges Team! Danke für Eure Unterstützung! Wir haben viel bewegt und werden es weiter tun! Hervorzuheben ist auch das Helferinnen- und Helferteam, die ein herausragendes und liebevolles Engagement gezeigt haben. Auch an jede(n) dieser Gruppe ein herzlches Danke!

Euer Christian Stürmer

 

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THEMA: Foccus: Contergan-Opfer Menschenrechtsklage gegen Bundesrepublik

Foccus: Contergan-Opfer Menschenrechtsklage gegen Bundesrepublik 30 Aug 2010 18:29 #14637

  • Christian Stürmer
Contergan-Opfer Menschenrechtsklage gegen Bundesrepublik
Montag 30.08.2010, 16:37
CONTERGAN
AP Solche Bilder erschütterten in den 60er-Jahren ganz Deutschland
Contergan-Geschädigte haben vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Klage gegen die Bundesrepublik Deutschland eingereicht. Sie wollen höhere Rentenzahlungen durchzusetzen.
Ein Netzwerk von deutschen Contergan-Geschädigten wendet sich erstmals an ein internationales Gericht. Die Betroffenen hätten bereits am Freitag die letzten ausstehenden Papiere der 2000 Seiten umfassenden Klageschrift beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg abgegeben, sagte ihr Sprecher Christian Stürmer. Die Klage werde nun auf Zulässigkeit geprüft. Wie lange das dauert, lasse sich nicht abschätzen. Das höchste deutsche Gericht in Karlsruhe hatte eine Beschwerde des Netzwerks nicht angenommen, unter anderem weil sie nicht begründet worden sei.

Vorwurf: unzureichende staatliche Fürsorge
Die Contergan-Geschädigten werfen der Bundesrepublik einen Verstoß gegen die Europäische Menschenrechtskonvention vor: Sie komme ihrer Pflicht zur Versorgung der Opfer nur unzureichend nach. Der deutsche Staat habe mit der Errichtung einer Stiftung sämtliche Ansprüche schwerstgeschädigter Kinder gegen den Herstellerkonzern Grünenthal ausgeschlossen. Die Opfer seien stattdessen an Sozialämter verwiesen worden, was dazu führe, dass in Deutschland für Contergan-Opfer die niedrigsten Renten weltweit gezahlt würden. Die Contergan-Geschädigten lebten großteils in bitterster Armut, sagte Stürmer.

Das Netzwerk vertritt rund 350 Geschädigte. Insgesamt leben in Deutschland heute noch rund 2800 Betroffene, die ohne ausgebildete Gliedmaßen zur Welt kamen, nachdem ihre Mütter Ende der 50er-Jahre das Schlafmittel Contergan der Firma Grünenthal eingenommen hatten. Die Opfer beziehen derzeit Renten von 242 bis 1090 Euro monatlich.


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